Mit Psychosomatik (altgr. ψυχή psyché für Atem, Hauch und Seele und σῶμα soma für Körper, Leib und Leben) wird in der Medizin die Betrachtungsweise und Lehre bezeichnet, in der die psychischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen von Menschen in Gesundheit und Krankheit in ihrer Eigenart und Verflechtung mit körperlichen Vorgängen und sozialen Lebensbedingungen in Betracht gezogen werden. Ihre Erforschung und Umsetzung in der Krankenbehandlung erfolgt in der Psychosomatischen Medizin. Die theoretischen Modelle zur Erklärung der dabei festgestellten Zusammenhänge variierten seit der Begründung der wissenschaftlichen Medizin durch Hippokrates von Kos um 400 v. Chr. zeit- und wissensbedingt erheblich. (Zitat aus Wikipedia).
Psychosomatik ist somit die eigentliche Grundlage ganzheitlicher Medizin.
Es gibt damit nur zwei Ursachen für Krankheiten:
Psychosomatische Konflikte sind häufig nicht direkt als solche erkennbar. Vielmehr benutzt unsere Körper Symptome und Warnmechanismen, um sich zu schützen und ggf. eine Selbstheilung einzuleiten.
Diese Warnhinweise sind Signale für uns, unsere Angewohnheiten und Verhaltensweisen in Richtung auf diese Selbstheilung zu verändern.
Es geht also letztlich darum, die Sprache unseres Körpers zu verstehen.
Wie wir aus der tiefenpsychologischen Forschung wissen ist unsere Möglichkeit, eigene Musterstrukturen zu erkennen oder gar zu modifizieren, sehr begrenzt.
Hier ist ein „Spiegel“ von außen hilfreich, der gewissermaßen wie ein „Bergführer“ unseren Weg begleitet. Gehen müssen wir diesen Weg aber alleine. Es hängt somit von der Entscheidung eines jeden Menschen ab, die jeden Tag wieder neu getroffen werden kann.
Wir überschätzen das „Gesundmachen“ von außen, aber wir unterschätzen unsere Kraft zur Entscheidung.
Vor diesem Hintergrund kann Krankheit auch als Botschaft verstanden werden. Es kommt darauf an, diese Botschaft zu interpretieren und anzunehmen.
Manchmal geht es nicht ohne „Bergführer“.
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